1. Aufgrund der historischen Gegebenheiten sollte bei der Züchtung des „weißen Altsteirerhuhns“ auf die natürliche Fütterung geachtet werden. Industrielles Futter, wie z.B. Legemehl, mit künstlichen Stoffen versetztes Futter in Form von Pellets oder anderem ist nicht gestattet! Aufgrund der aktuellen teilweisen Nahrungsmittelknappheit in den Weltmärkten und steigender Grundnahrungsmittelbedarfe und der damit einhergehenden Nahrungsmittelverteuerung, liegt ein ganz klarer Vorteil in dieser alten Rasse, die schon jeher mindere Futterqualität bzw. das Prinzip Selbstversorger anwenden musste, um dies in Leistung umsetzen zu können. Eine Folge dieser Gegebenheiten sollte ein möglichst großer Auslauf bis hin zu unbegrenzten Auslauf als wünschenswerte Voraussetzungen sein.
Die unterschiedlichen Leistungsvorgaben aufgrund von Hochleistungs- oder natürlichen Futter werden noch definiert und zu einem späterem Zeitpunkt als Punkt 2 ergänzt. |